Maxime
Wir alle haben keine Zeit, herumzusitzen und darauf zu warten,
dass sich unsere Welt
verändert. Es
ist
Zeit,
große und chaotische Herausforderungen anzugehen. Es ist an der Zeit, strategisch und
taktisch zu
agieren.
Komplexe, gleich umfassende und vielschichtige Herausforderungen lassen sich heute kaum mehr
mittels
Addition verschiedener und teils hochspezialisierter Elemente bewältigen. Aktuelle
Lösungsansätze
beinhalten
das Überdenken der Art und Weise des Herangehens wie das Erwägen, sich von althergebrachten
Kategorien zu
verabschieden.
Maßstab, Anspruch wie Erwartung: Was sich nach und nach entwickelt, alarmiert
zunächst
nicht.
Neue Anforderungen und Ansprüche erscheinen somit oft spontan.
Der Schlüssel zum hohen Maß
an
Zusammenarbeit
besteht darin, eine effektive Strategie zu entwickeln, die mit anderen Fachbereichen und deren
Fahrplan
übereinstimmt.
Große Baustellen/Aufgaben wie die Gesundheitsversorgung/das Gesundheitswesen
sind unscharf und voneinander
abhängig und leben innerhalb eines Systems von fachlicher Kompetenz in der Berufsausübung, von
Gesetzen
und
Richtlinien wie diversen Vorgaben sowie überall dazwischen.
Systemorientiert betrachtet, liegen alle Fragestellungen in einem Netzwerk mit vielen
voneinander
abhängigen
Faktoren. In jedem System gibt es vielfältige Hebel für Veränderungen, wie jedes System über
einen anderen
Stoffwechsel und andere Kapazitäten verfügt.
Planung, Design – Strategisches Design
Anstatt einfach nur eine Lösung zu liefern, wird das System entworfen, das Lösungen
liefert.
Die
Strategie
ist der Entscheidungsrahmen, der versucht, ein systemisches Organisationsproblem zu lösen. Das
bedarf der
Grundlagen wie Recherche, Analyse und Synthese, um tief in das Problem einzutauchen.
Strategisches Design ist also eine Herangehensweise, die darauf abzielt, komplexe Probleme zu
verstehen
und
systemweite Lösungen zu finden und/oder zu verwalten. Diese Strategie wird in eine
gemeinschaftliche,
möglichst interdisziplinäre Anstrengung überführt, damit die Maßnahmen greifen.
Unsere Ausrichtung als Strategische Designer
entstand aus der Mischung von unterschiedlichen
Erfahrungen und langjähriger Praxis und deren Überschneidung mit gesellschaftlichen
Veränderungen als
breiterem Kontext.
Routine insbesondere in der Arztpraxis- und Apothekenplanung, im Produkt- und Servicedesign, im
Experience
Design wie im Kommunikationsdesign und der Nutzung wie dem Interesse für innovative Methoden und
Herangehensweisen auch in der Zusammenarbeit mit diversen anderen Fachgebieten wie IT/TK.
Gesetze, Verordnungen, Normen, Regeln, Projektmanagement, Datenschutz und neuerdings
Compliance-Management –
unsere Tätigkeit geht seit Jahren weit über das ästhetische Ende der Wertschöpfungskette,
über
Dekoration
und Aufhübschen hinaus und in die beteiligten Kontextsysteme hinein.
Mitunter setzten wir Veränderungen, die eher in periphere Bereiche fließen,
um Erfahrung wie Nutzeffekte
in
größere und zentralere Systeme einzuschleusen. Andererseits sind manchmal schwer erfassbare
Konzepte in
greifbare Artefakte bzw. Teilschritte umzuwandeln.
Die Begleitung der gesamten Entwicklungsprozesse verinnerlicht logischerweise
marktwirtschaftliche
Aspekte.
Kurz, man beobachtet den Markt und skizziert Zukunftsszenarien,
um jene Bereiche und Themen zu
identifizieren, die in Zukunft relevant werden.
Strategisches Design kurz gefasst
Systemdenken und Zukunftsdenken unter dem Verständnis der Komplexität von Systemen im jeweiligen Kontext:
- Geschäft und Design/Planung verbinden, um Innovationen innerhalb von Organisationen voranzutreiben,
- neue, unbekannte Bereiche in Systemen entdecken, die genutzt werden können, um diese zu verbessern und neue Unternehmungen zu starten.
Wirken an der Schnittstelle zwischen organisatorischen Problemen und Benutzerproblemen, entwerfen von Richtlinien – also zweckhafte Lösungen sowohl für Geschäfts- als auch Benutzerprobleme.